Oh, die Morgenpost redet Klartext ...
Oh, die Morgenpost redet Klartext über Berlin:
“Das wiederkehrende Chaos bei S- und U-Bahnen. Spektakulär dämliche Radwege mit Zickzack-Linienführung. Die Tatsache, dass die sechsspurige Straße des 17. Juni, also die wichtigste West-Ost-Verbindung durch den Tiergarten, alle Nase lang komplett gesperrt wird und der Verkehr kollabiert.
Die kafkaesken Momente in vielen Bürgerämtern, wo der Bürger prinzipiell als Störenfried gilt. Oder die ersten Wochen im neuen Jahr, wenn sich die Überreste von Böllern und Raketen mit dem üblichen Hundekot und den Tannennadeln zur typischen Berliner Neujahrsmischung verbinden.”
Einen Vorschlag zur Verbesserung hätte ich gleich parat: Die Straße des 17. Juni sollte einfach zur Fußgängerzone werden. So oft wie sie gesperrt ist, würde das sowieso niemandem mehr auffallen. Und der Tiergarten wäre endlich wieder das, was er sein sollte. Ein ruhiger, wunderschöner Central Park in der Hauptstadt.
Warum Boris Palmer mit seiner Berlin-Schelte auch Recht hat
Boris Palmer hat in seiner Berlin-Schelte einen Nerv getroffen, weil in Berlin einiges schief läuft. Doch er hat Wichtiges vergessen.