Ein Artikel mit tiefen Wahrheiten ...
Ein Artikel mit tiefen Wahrheiten über Berlin:
“Für einen Journalisten ist die Stadt aber ein Paradies: Missstände, wohin das Auge reicht.”
“Darin stand, dass der durchschnittliche Berliner Beamte 35,5 Tage krank sei im Jahr. Das heisst, zuzüglich seiner Ferien ist der Berliner Beamte mehr als drei Monate nicht im Büro. Das ist natürlich rekordverdächtig: Im südlichen Bayern fehlen Beamte lediglich zehn Tage im Jahr. Berlin ist ein Phänomen.”
“Berlin ist auch nicht eine Stadt der Jugend, wie es immer heisst. Es verhält sich eher so: Viele Vierzigjährige haben hier ihr Leben nach dem Studium einfach nicht angepasst; ihr Lebensrhythmus bleibt massgeblich bestimmt von Berauschung und Ausnüchterung.”
“Berlin ist eine Stadt wie für die Zeitverschwendung gemacht; was viele nicht wahrnehmen, bis sie es plötzlich merken, um dann unverzüglich abzureisen und ihre Familie und ihre Zukunft irgendwo anders zu planen. Nur nicht in Berlin.”
Trotz alledem prophezeie ich Berlin eine goldene Zukunft, die anfängt kurz nachdem der BER eröffnet hat oder ich weggezogen bin. Je nachdem was früher kommt ;-)
Berlin ist halt doch ein bisschen wie Afrika
Die deutsche Hauptstadt kann einem schon einmal vorkommen wie ein Entwicklungsland. Für Neuzugezogene wirkt das wie ein Kulturschock. Für einen Journalisten ist die Stadt aber ein Paradies: Missstände, wohin das Auge reicht. Über das Ankommen im Berliner Sumpf und ein Leben in der Stadt der Toleranz.