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Ich bin gerade auf diesen Wikipediaartikel gestoßen.

“Um weitere Ölquellen zu finden, wurden zwischen 1978 und 1985 fünf nukleare(!) Sprengungen durchgeführt, um das Gestein seismisch zu kartieren. Dabei gelangte radioaktiv verseuchtes Material in den Fluss Jugan und sein Umland. Durch die laufende Kontamination mit Erdöl waren 1989 bereits 28 größere Flüsse und 100 kleinere Gewässer biologisch tot und der Fischfang auf dem Fluss Ob musste eingestellt werden. Von 1984 bis 1990 gelangten allein im Wohngebiet der Chanten und Mansen etwa 100 Millionen Tonnen Öl in die Ökosysteme.”

“Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verbesserte sich die Situation nicht: Die Pipelines sind in einem sehr schlechten Zustand und werden nicht ausreichend gewartet und repariert. Etwa 3–7 Prozent der Importmenge, die die Firma TotalFinaElf für ihre Raffinerie in Leuna bezieht, gehen auf dem Weg durch Lecks verloren. Das entspricht jährlich rund 300.000 bis 700.000 Tonnen Erdöl. Bezogen auf die gesamte westsibirische Ölförderung gehen 8–10 Prozent bei der Förderung verloren.”

“Etwa 50 Prozent der befischten Flüsse in der Region sind ölverseucht”

“Neben der originären Zuständigkeit des russischen Staates sieht Greenpeace auch die Ölkonzerne TotalFinaElf Deutschland GmbH und die Schweizer Elf-Trading in der Verantwortung, da sie das Öl über die Druschba-Pipeline direkt beziehen.”

Das nur als Antwort darauf, falls irgendso ein Schlauberger den Lithium-Abbau für Elektrofahrzeuge als umweltschädlich kritisieren möchte. Der Ölabbau ist wie man sieht vollkommen harmlos für Mensch und Tier.

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Ölkatastrophe in Westsibirien – Wikipedia

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