"Liebe Leute in München, was ...
“Liebe Leute in München, was ihr da veranstaltet, ist schlicht und ergreifend asozial. BMW-Motoren tönen auffällig laut. Das gilt für das Superbike S 1000 RR, das gilt für sportliche Landstraßenmodelle wie S 1000 XR und R, das gilt für die Retro-Modelle der “nineT”-Linie, das gilt sogar für den Bestseller GS. Mit dem Wechsel von Euro 3 zu Euro 4 und ECE-R41 wurde die GS in kein Jota leiser. Die kritisierte Klappensteuerung blieb erhalten. Die von uns zuletzt getestete R 1250 GS Adventure fiel sogar dadurch auf, dass sie es dem Fahrer besonders leise macht, dem Umfeld dagegen besonders laut. Asozial deluxe.”
Mit diesem asozialen Verhalten hat sich BMW die Nominierung für den https://www.duh.de/goldenergeier/goldener-geier-2021/ redlich verdient. Überhaupt fällt mir BMW in letzter Zeit dadurch auf, dass sie offenbar immer noch nicht begriffen haben, das wir im 21. Jhd. leben. Elektromobilität? Während VW mit ID3/4 usw. und Mercedes Benz mit dem EQS anscheinend begriffen haben, worum es in Zukunft geht, gibt es von BMW nur den i3 mit mageren 270km Reichweite. Ein Renault Zoe schafft 330km und kostet 10000 Euro weniger. Ist es für BMW nicht peinlich technologisch von Renault abgehängt zu werden?
Klartext Motorradlärm: Auf beiden Ohren taub
Fahrverbote, neue Lärm-Obergrenzen, Lärm-Streckensperrungen in Tirol: Das Thema “laute Motorräder” steht wieder oben auf der Agenda. Und womit? Mit Recht.