Wer sich gerade ohnmächtig fühlt ...

Wer sich gerade ohnmächtig fühlt ob des Krieges in der Ukraine und gerne etwas tun möchte: Ihr könnt an Meduza spenden und zwar unter https://support.meduza.io/en.

Das ist eine der letzten Webseiten die auf russisch (und englisch) wahrheitsgemäß über den Krieg berichtet. Sie sind zwar bereits aus dem russischen Internet blockiert, ihre russischen Leser können sie aber über Telegram, Mailinglisten, VPNs etc . noch erreichen. Ein Grund für den Spendenaufruf ist aber auch, dass die russischen Leser aufgrund der Sanktionen kein Geld mehr an Meduza überweisen können. Umso wichtiger ist es daher, dass Leser aus dem “Westen” Meduza jetzt unterstützen. Ansonsten haben die Menschen in Russland gar keinen Zugang mehr zu unabhängigen Nachrichten.

Meduza hat übrigens all seine Inhalte über den Ukraine-Krieg unter freie Lizenz gestellt: https://meduza.io/en/feature/2022/03/08/meduza-is-granting-open-access-to-all-content-about-the-war-in-ukraine-under-a-creative-commons-license Das heiß ihr könnt (und solltet auch) alle ihre Berichte auf Plattformen kopieren, welche in Russland noch nicht gesperrt sind, z.B. github, pastebin, gitee (Chinas github), vk, etc. . Dadurch helft ihr die Zensur in Russland zu umgehen.

derstandard.at

“Meduza”-Gründerin Timtschenko: “Russland hat den Informationskrieg bereits verloren”

Russische Medien befürchten weitere Repression und einen “digitalen Eisernen Vorhang”, sollten auch Plattformen wie Youtube und Telegram gesperrt werden

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