"Dies gilt umso mehr, wenn ...

“Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass Ikea nicht zum ersten Mal mit Häftlingsarbeit in Verbindung gebracht wird. Im November 2012 musste Ikea zugeben, dass es in den 1970er und 1980er Jahren politische Gefangene in der DDR beschäftigt hatte. Damals zeigte sich der Generaldirektor des deutschen Ablegers „tief betroffen“ von den Enthüllungen. „Ikea hat es nicht akzeptiert und wird es auch nie akzeptieren, dass politische Gefangene in der Produktion eingesetzt werden“, sagte er. Ein Versprechen, das der Konzern nicht halten konnte.”

Nach dem https://de.wikipedia.org/wiki/Lieferkettensorgfaltspflichtengeset das leider nicht rückwirkend ab dem 01. Jan 2023 gilt, müsste IKEA in Deutschland bis zu 2% des globalen Umsatzes (800 Millionen Euro) Strafe zahlen. So kommen sie leider noch straffrei davon (Gibt es eigentlich ein vergleichbares Gesetz in Schweden?)

Aber ich warte nur auf eine ähnliche Analyse über die Zwangsarbeiter in Fabriken von VW in China. Da wären es dann bis zu 5 Milliarden Euro Strafe nach dem Lieferkettengesetz.

https://taz.de/Material-aus-Strafgefangenen-Lagern/!5892344/

taz.de

Material aus Strafgefangenen-Lagern: Ikea made in Belarus

Der Ikea-Konzern bezog jahrelang Material von Zulieferern, bei denen in der Produktion Zwangsarbeiter in Strafgefangenen-Lagern eingesetzt werden.

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