Durch das Abschalten von Swift fließt kein Geld mehr
aus dem Land. Durch die Visabeschränkungen können
Russen nicht ausreisen. Das stabilisiert das Putin-Regime.
Stattdessen sollte man im Westen die Sanktionen anders gestalten:
Swift sollte als Einbahnstraße es wieder erlauben Geld aus Russland heraus zu überweisen.
Es sollte ausreisewilligen Russen (Wer hat Angst vor der Mobilisierung?) erleichtert werden, Russland zu verlassen und ins Ausland zu gehen.
Kein Geld darf mehr nach Russland hinein fließen, nicht für Öl, Gas, Uran, Diamanten, Aluminium, Düngemittel, etc… Ohne Ausnahme! Die EU sollte statt auf 12 Sanktionspakete verteilte Blacklisten zu führen welche Geschäfte verboten sind, einfach einführen, dass grundsätzlich alle Geschäfte mit Russland verboten sind. Und dann sollte es Whitelisten geben, auf denen Ausnahmen geregelt sind. Das wäre viel einfacher und es gebe weniger Schlupflöcher, Da man beim Aufstellen von Blacklisten immer etwas übersehen kann.
Das würde zu einem Money- und Braindrain aus Russland führen und damit zu einem schnellen Wirtschaftskollaps. Das derzeitige Sanktionregime dagegen verlängert den Krieg, da Russland derzeit Geld und Leute im Überfluß hat.
Wir erinnern uns alle daran, dass die Wende kam, nachdem man die DDR-Bürger, die in die westdeutschen Botschaften Ungarns geflohen waren, nach Westdeutschland ausreisen lies. Diese große Fluchtbewegung aus der DDR war es, die dem DDR Regime den Todesstoß versetzte. Das gleiche kann mit dem Putin-Regime passieren. Der Westen müsste es nur endlich zulassen.
Die Russen im Ausland sind jedenfalls verzweifelt über die Dummheit der westlichen Sanktionen. Es muß endlich zu einem Umdenken und zu wesentlichen Änderung der Sanktionen wie oben skizziert kommen. Ansonsten wird Putin, wie Evgeny Chichvarkin leider richtig sagt, gewinnen.
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