ukrainisch-russischer konflikt

Es macht normalerweise keinen Spaß derzeit Nachrichten aus der Ukraine zu lesen. Aber bei dieser konnte ich eine gewisse Schadenfreude nicht unterdrücken. Offenbar haben die, nennen wir sie mal “russische Freischärler auf Seiten der Ukraine”, nicht nur erfolgreich die Region Belgorod in Russland angegriffen.

“Die Bilanz fällt entsprechend bitter aus. In rund zwei Monaten jährt sich der russische Großangriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Deutschland hat gemeinsam mit seinen europäischen Partnern umfangreiche Sanktionen beschlossen, um der Aggression etwas entgegenzusetzen.

So und nicht anders fühlt sich Krieg an. Ich kann das leider beurteilen, schließlich durfte ich noch 10 Monate Wehrdienst ableisten. Daran ist absolut nicht heroisches. Es ist eher wie Camping mit vielen fremden Leuten ohne Vorbereitung, Plan und Sinn und am Ende wirst du oder deine Kameraden plötzlich von anonymen Granaten/Minen/Bomben zerfetzt und du weißt noch nichtmal woher das kam.

Das hier ist ein im Westen wenig beachtetes Interview mit einem Berater des ukrainischen Präsidenten von 2019. Der hat bereits damals gesagt, dass ein Krieg mit Russland unvermeidlich ist, Zitat:

Eigentlich wollte ich etwas Optimistisches zum Thema Ukraine schreiben, aber die russische Regierung macht es einem echt schwer. Ich frage mich, wenn sie jetzt die Zivilisten nach Russland evakuieren, dann kann Russland doch Donezk und Luhansk an die Ukraine zurückgeben, denn es gibt ja dann keine russische Bevölkerung mehr dort, die den “russischen Schutz” benötigen würde.

“Um einen ukrainisch-russischen Konflikt auf finnischen Feldern zu vermeiden, haben beide Seiten einen Friedensvertrag erarbeitet und unterschrieben. Der Friedensvertrag trägt die Bezeichnung „Erdbeer-Vertrag“. Der Vertrag beinhaltet vier Paragraphen: Das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine wird nicht besprochen, wenn sich am selben Ort Arbeiter beider Länder gleichzeitig befinden.